
Oski geht ins Hotel zur Post Stukenbrock
Oskomanier ins Hotel
Da Oski eine grössere Operation bevorsteht ziehen wir ins Hotel zur Post Stukenbrock. Die Idee stammt von Markus und ist grandios. Kurzentschlossen hat er das organisiert und ist hier auf einen Gasthof gestossen, der uns mit zwei Hunden problemlos aufnimmt. Das Personal ist sehr nett und freundlich und es gefällt uns. Abgesehen von den Treppen fühlen sich auch Kira und Wusel wohl. Natürlich wird das riesige Zimmer erst mal ausgiebig beschnüffelt und begutachtet. Dank ihrer Decke, die wir mitgenommen haben, sind sie aber schon recht bald Zuhause. Wir haben fast mehr Mühe mit dem grossen Zimmer, schliesslich ist es bestimmt vier Mal grösser als Oski. Dazu ein riesiges Badezimmer, was wir seit über 8 Jahren nicht mehr hatten.
Doch beginnen wir am Anfang
Bereits im September haben wir bei Ingenhaag die linke Dachleiste für Oski bestellt. Mit der Lieferung happert es jedoch, sodass wir erst nach unserem Nord- und Ostseetrip wieder nach Stukenbrock kommen. Die Teile sind kurz vor Weihnachten endlich eingetroffen. Es dauert mindestens einen Tag um die Reparatur zu machen. Leider sind auch die Temperaturen nicht mehr auf September, es schneit und so sind wir von der Aussicht, einen Tag draussen mit den Hunden zu verbringen, nicht gerade angetan. So ist der Plan von Markus der rettende Anker und wir ziehen abends im Hotel zur Post Stukenbrock ein, nachdem Oski sein "Zimmer" in der Werkstatt bei Ingenhaag bezogen hat.
Im Hotel zur Post Stukenbrock
Natürlich nutzen wir die Gunst der Stunde. Wir duschen ausgiebig, was auch die Hunde lustig finden. Herrchen und Frauchen in einem anderen Zimmer und da drin noch in so einem komischen Glaskäfig eingesperrt. Das haben sie noch nie gesehen. Auch das freistehende Bett gefällt den Beiden ausserordentlich gut, man kommt von allen Seiten daran heran und kann raufschauen. Am Morgen kann man sogar raufhüpfen und es gibt eine Familienkuschelrunde. Das war auch noch nie da. In Anbetracht der wirklich sehr speziellen und aussergewöhnlichen Situation erlauben wir das auch und geniessen es alle Vier.
Frühstück mal anders
Ganz ungewohnt ist auch das Frühstück hier. Ein schönes Buffet, das keine Wünsche offen lässt. Auch Rühreier und Spiegeleier könnte man sich machen lassen. Bereit stehen verschiedene Brotsorten und Brötchen, Käse, Fleisch, Yoghurt, Müesli und, und, und. Kaffee ist für uns ein absolutes Muss, der war sehr gut und in unbegrenzten Mengen zu haben. Wir geniessen dieses verwöhnt sein in vollen Zügen. Nach dem Frühstück einfach rausgehen, alles stehen lassen, weder aufräumen noch Geschirr machen, das ist schon toll.
langer Tag voll Bangen und Hoffen
Nachdem auch die Hunde ihr Frühstück bekommen haben, gehen wir mit ihnen raus. Wieder diese vermaleidete Treppe. Aber es geht, wie immer mit viel Geduld und gutem Zureden. Kurz vor Mittag der langersehnte Anruf: Oski wird zum Abend fertig. Hurra, das sind doch gute Neuigkeiten. Trotzdem zieht sich der Tag in die Länge. Markus hat den Lapi mitgenommen und arbeitet, ich vertreibe mir die Zeit mit spielen, die Hunde in anständiger Hundemanier mit schlafen. Ausserdem schneide ich mir noch die Haare. Und endlich kommt der Moment, wo wir unsere sieben Sachen wieder zusammenpacken können.
...und weg sind wir
Um 16 Uhr räumen wir endlich das Zimmer. Der eigentlich fällig gewordene Zuschlag für den Tag wird uns erlassen und so stecken wir dem netten Herrn an der Reception ein anständiges Trinkgeld zu. Schliesslich hat er uns am Nachmittag schon einen Kaffee spendiert. Vielen herzlichen Dank ans Hotel zur Post Stukenbrock. Mit Sack und Pack marschieren wir zu Ingenhaag und holen Oski ab. Endlich! Es waren nur 24 Stunden, uns kommt es wie eine Ewigkeit vor. Und trotz des wieder engeren Raumes sind wir alle glücklich und zufrieden, dass wir Zuhause sind.
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